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Der Name ist Programm: E-Mobility-Lösungen von Wallbox

E-Mobility-Lösungen von Wallbox
E-Mobility-Wissen
Aktualisiert am 21. Juli 2023
7 Min. Lesezeit
Ludwig Kollmannsberger
Ludwig Kollmannsberger

In der Zukunft fährt man elektrisch. Und weil dieser Satz nicht nur eine Floskel bleiben soll, hat es sich Wallbox zur Aufgabe gemacht, auf dem E-Mobility-Markt mit spannenden Innovationen für Furore zu sorgen. Wallboxen von „Wallbox“. Da bleiben keine Fragen offen, oder? Wir haben ganz genau hingeschaut.

Obwohl der offizielle Markenname „Wallbox Chargers“ lautet, hat sich der Hersteller mittlerweile auch ohne den Namenszusatz etabliert. 2015 von zwei Ex-Tesla-Mitarbeitern in Barcelona gegründet, handelt es sich bei Wallbox um ein junges Unternehmen, bei dem nicht nur die Produkte für Agilität & flexible Innovation stehen. Die Wallbox Philosophie fußt auf dem unbedingten Willen, den Weg in die Zukunft nicht nur schneller, sondern auch attraktiver & unkomplizierter zu gestalten. Produziert werden die Produkte dabei in Europa. Erfolgreich ist der Ansatz allemal: Erst kürzlich wurde Wallbox im Rahmen der Intersolar 2023 mit dem begehrten The smarter E AWARD ausgezeichnet.

Binnen weniger Jahre wurden die Unternehmensaktivitäten so vorangetrieben, dass Wallbox seine Produkte mittlerweile in über 110 Ländern, produziert werden sie jedoch in Europa. Dabei betreibt der Hersteller 21 Büros auf 4 Kontinenten. Um diesem globalen Zuschnitt und den damit verbundenen sehr diversen Bedürfnissen gerecht zu werden, hat man sich bewusst breit aufgestellt. Das Wallbox Portfolio hält für nahezu jeden Anwendungsbereich das passende Produkt bereit.

Die Wallbox Pulsar Familie

Das „kleinste“ Mitglied der Wallbox Familie ist die Pulsar Plus. Doch schon dieses Einstiegsmodell bietet großzügige Features, die überzeugen. Die Ladestation bietet 22 kW Ladeleistung, die jedoch auf 11 kW gedrosselt werden kann. Neben ihrem robusten Äußeren (Schutzklasse IP54/IK08) und dem 5-m-Kabel sind auch die Smartphone-Anbindung via Wi-Fi, OCPP oder Bluetooth gute Argumente der Pulsar Plus. Im Cluster der Wallbox sind bis zu 25 Geräte integrierbar, während die Steuerung über die myWallbox App oder das Wallbox Portal erfolgt. Wird die Pulsar Plus mit dem Power Meter von Wallbox kombiniert, sind außerdem dynamisches Lastmanagement und PV-Überschussladen möglich. Dank umfangreicher Kompatibilität ist das Gerät mit diversen Backend-Lösungen nutzbar.

Bei der Pulsar Max handelt es sich, gewissermaßen, um die große Schwester der Pulsar Plus. Sie ist ein wenig größer, ein wenig robuster (Schutzklasse IP55/IK10) und auch mit 7-m-Kabel verfügbar. Auch die Pulsar Max kann per WLAN, Bluetooth und OCPP angebunden werden. Die Pulsar Max kann zudem auch ohne angeschlossenen Power Meter statisches Lastmanagement umsetzen. Mit dem Power Meter sind dann auch dynamisches Lastmanagement sowie PV-Überschussladen möglich. Ein weiterer Größenunterschied: Im Cluster der Pulsar Max finden bis zu 100 Geräte Platz. Die Steuerung erfolgt über die myWallbox App oder das Wallbox Portal. Selbstverständlich ist auch die Pulsar Max mit vielen Backends kompatibel.

Top-Performer: Commander & Copper

Bei der Commander 2 handelt es sich um das Highend-Produkt aus dem Hause Wallbox. Obwohl auch die Commander 2, wie die Pulsar Max, mit 5- bzw. 7-m-Kabel zu haben ist, und 22 kW (bzw. 11 kW) Ladeleistung im Cluster für bis zu 25 Gerät gleichzeitig bereitstellt, muss man nicht allzu genau hinschauen, um die Unterschiede zu erkennen. Das 7-Zoll-Touchdisplay sticht sofort ins Auge und macht die Steuerung instinktiv und unkompliziert. Natürlich kann die Steuerung auch via App oder Wallbox Portal erfolgen. Außerdem kann die Commander 2 neben WLAN, Bluetooth und OCPP auch per Ethernet angebunden werden, die Zugangskontrolle erfolgt über RFID. Wenn es um statisches & dynamisches (mit Power Meter) Lastmanagement sowie PV-Überschussladen geht, bietet die Commander 2 die Stärken der Pulsar Familie. So z. B. die Kompatibilität mit diversen Backends. Für die Nutzung der Commander 2 ist die Installation eines externen Fehlerstromschutzschalters Typ A/B nötig.

Bei der Copper SB handelt es sich um die Businesslösung von Wallbox. Ihre Performance basiert auf der Commander 2 (22/11 kW Ladeleistung, 25 Geräte im Cluster, starke Backend-Kompatibilität), wobei die Copper SB auf das Touchdisplay verzichtet. Um die Anwendung im Gewerbeumfeld einfacher zu machen, verfügt die Copper SB anstatt eines festinstallierten Ladekabels über eine Buchse (Typ 2). Die Zugangskontrolle erfolgt über RFID, gesteuert wird auch diese Ladestation via myWallbox oder das Wallbox Portal. Wie bei der Commander 2 sind bis zu 25 Geräte im Cluster möglich und es ist ein Fehlerstromschutzschalter Typ A/B nötig.

Wallbox: Modern, leistungsstark, attraktiv

Die Ladestationen von Wallbox sind im direkten Vergleich mit vielen Modellen der Konkurrenz klein und kompakt. Alle genannten Lösungen bieten eine Ladeleistung von 22 kW, sind aber auf 11 kW drosselbar, bieten gute Kompatibilität mit diversen Backends, können mit einem Power Meter dynamisches Lastmanagement sowie PV-Überschussladen realisieren und können 1- oder 3-phasig angeschlossen werden.

Ladestationen von Wallbox im Vergleich

 Pulsar PlusPulsar MaxCommander 2Copper SB
Kabel/Buchse,
Kabellänge
Kabel 5mKabel 5m/7mKabel 5m/7mBuchse
KonnektivitätWLAN, Bluetooth, OCPPWLAN, Bluetooth, OCPPWLAN, Bluetooth, OCPP, EthernetWLAN, Bluetooth, OCPP, Ethernet
SteuerungmyWallbox App, PortalmyWallbox App, PortalmyWallbox App, Portal, TouchdisplaymyWallbox App, Portal
RFIDNeinNeinJaJa
Cluster251002525
Statisches 
Lastmanagement
mit Power Meterintegriertintegriertintegriert
SchutzklasseIP 54 / IK 08IP 55 / IK 10IP 54 / IK 10IP 54 / IK 10

Wallbox kann noch mehr

Neben den Ladestationen beinhaltet das Wallbox Portfolio auch den schon mehrfach angesprochenen Power Meter. Mit seiner Hilfe lässt sich der Stromverbrauch noch spezifischer steuern und definieren. Hier einige Funktionen, die nur mit dem Power Meter realisierbar sind:

  • Power Boost: Hier wird der Stromverbrauch des Hauses in Echtzeit gemessen und die Ladeleistung dementsprechend angepasst.
  • Eco-Smart: Dieses Feature lädt das E-Auto dann, wenn die angeschlossene PV-Anlage in der Stromproduktion Überschüsse erzielt.
  • Power Sharing: Die Power Sharing Funktion verteilt die Leistung gleichmäßig auf alle verbundenen Ladestationen.
  • Dynamic Power Sharing: Wie der Power Boost passt dieses Feature die Ladeleistung an den Stromverbrauch des Hauses an und verteilt ihn gleichmäßig auf alle Ladestationen. Das Dynamic Power Sharing bietet dies jedoch im Gegensatz zum Power Boost auch für mehrere Ladestationen.

Auch der praktische MID Meter ist Mitglied der Produktpalette. Er macht die genaue Kontrolle der geladenen Strommenge der verschiedenen E-Fahrzeuge möglich. Besonders im halb-öffentlichen Bereich hilft dies bei der genauen Abrechnung.

Der Eiffel Sockel von Wallbox rundet das Angebot passend ab. Dieser Sicherheitskasten ist anpassbar und bietet somit immer den idealen Rahmen für den jeweiligen Anwendungsbereich. Er bietet Platz für zwei Zähler und somit z. B. für den Power Meter und den MID Meter aus dem Wallbox Sortiment.

Fazit

Es handelt sich bei Wallbox um einen Hersteller, der im Bereich der E-Mobilität ein überaus breites Portfolio bietet und seine Produkte in Europa produziert. Ästhetik und Style nehmen bei Wallbox  Je nach Nutzungsfall und Bedürfniskonstellation findet man bei Wallbox die richtige Lösung, insbesondere dank der ganzheitlichen PV-Integration. Garanten für ein noch höheres Maß an Flexibilität sind die beiden Meter bzw. Zähler, die aus den ohnehin schon leistungsstarken Ladestationen noch mehr herausholen.

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