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Finale der AC/DC-Speichertage 2017

AC/DC-Speichertage 2017
Photovoltaik-Wissen
Aktualisiert am 12. Dezember 2017
4 Min. Lesezeit
Natalie Neudert
Natalie Neudert

Mit einem Heimspiel in München gingen die AC/DC-Speichertage 2017 vergangenen Donnerstag in die letzte Runde. Unser Rückblick für alle, die nicht dabei waren.

Die wichtigsten Neuigkeiten der AC/DC-Speichertage 2017

Kopernikus-Saal im Holiday-Inn, München-Unterhaching: Rund 80 Branchenvertreter sind hier für die AC/DC-Speichertage 2017 zusammengekommen. „Als wir vor zwei Jahren mit den Speichertagen angefangen haben, mussten wir noch sehr viel Überzeugungsarbeit leisten“, erzählt Andreas Rosen, Vertriebsleiter bei Memodo und Organisator der Veranstaltung. Heute erreicht sie deutschlandweit bereits mehrere Hundert Teilnehmer und war dieses Jahr mit einer Station in Graz erstmals auch in Österreich unterwegs. „Unsere Speichertage bieten eine gemeinsame Plattform für aktuelle Trends, an der sich Kunden und Hersteller beteiligen. Durch dieses Feedback aus dem Markt können wir unsere Beratung weiter verbessern und Prognosen für die Zukunft machen.“ Teil des Programms waren Partner von SMA, Solaredge, VARTA, E3/DC, Kostal, LG Chem, LG Electronics, BYD und Polarstern.

SMA und SolarEdge

SMA präsentierte die aktuelle Generation seiner Sunny Island-Serie. Das Motto: Bewährtes jetzt noch besser! Die optimierten Sunny Island-Wechselrichter sind für On- und Off-Grid-Systeme einsetzbar. Mit ihrer integrierten WLAN-Kommunikation lassen sie sich jetzt auch ganz einfach per Smartphone oder Tablet konfigurieren und überwachen. Ein zweites Highlight von SMA ist der neue Sunny Boy Storage. Durch Multistring-Technologie könnt ihr bis zu drei Hochvoltbatterien verbinden. Alle Sunny Boy Storage Wechselrichter sind mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Dabei eignen sie sich für Neuinstallationen wie auch zum Nachrüsten.

SolarEdge hat einen dreiphasigen Hybrid-Wechselrichter mit 48V-Batterieanschluss herausgebracht. Dazu gibt es einen 70A-Stromwandler, der in einer kleineren Bauform erhältlich ist.

VARTA, E3/DC und Kostal

VARTA ist erst seit kurzem im Portfolio unseres Solar-Shops dabei. Der Konzern bietet Speicherlösungen für Privathaushalte und Großanlagen mit einem reichen Erfahrungsschatz im Bereich Lithium-Ionen-Batterien.

E3/DC gab einen Vorgeschmack auf seine S10 Pro-Serie, den Nachfolger der S10-Linie, die höhere Ladeleistungen verspricht. Und auch von Kostal gibt es gute Neuigkeiten für euch: Das PIKO BA-Speichersystem ist demnächst mit den BYD Hochvolt-Batterien kompatibel. Außerdem kündigte die Firma eine Generation von Wechselrichtern bis zu 10 kW an, die einen optionalen Anschluss für Hochvoltbatterien besitzen. 2018 gehen sie an den Start.

LG Chem, BYD und LG Electronics

Das Unternehmen LG Chem erklärte die Vorzüge seiner qualitativ hochwertigen Batterien im Nieder- und Hochvoltbereich. BYD hatte eine neue Hochvoltbatterie mit kabellosem Aufbau im Gepäck, die aktuell schon mit SMA und bald mit Kostal, SolaX sowie Fronius vereinbar ist.

Unter den Produkten von LG Electronics stach das neue 360 Wp-Modul hervor, für das es 25 Jahre Garantie gibt. Und: Nächstes Jahr könnt ihr euch über eine aktuelle Version des bekannten LG ESS Energiespeichersystems freuen!

Polarstern: „Wirklich Eigenstrom“

Zu den absoluten Highlights gehörte „Wirklich Eigenstrom“, eine Ökostrom-Flatrate, die Memodo und Polarstern gemeinsam anbieten. „Dadurch haben Endkunden die Möglichkeit, sich mit grünem Strom autark zu machen und können so unabhängiger werden von großen Energieversorgern. Ein Thema, zu dem es eine sehr große Nachfrage gibt“, erklärt Andreas Rosen. Das Besondere daran? Die Community funktioniert mit jedem Speicher, den Memodo im Sortiment hat.

„Ich finde es toll, dass die Speichertage so gut angekommen sind“, betont Andreas Rosen, „Die Leute waren sehr offen für Neues. Im Süden Deutschlands ist fast jede zweite Anlage schon mit Speicher verbaut. Damit sich das noch mehr ausbreitet, wollen wir weiterhin aufklären und schulen. Nächstes Jahr planen wir zehn Stationen im deutschsprachigen Raum. Für Memodo geht es dann auch Richtung Hamburg und die Schweiz.“

Interview mit Kostal

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