Intersolar 2024: Die Zukunft der Energiewende
Sommer, Sonne, The smarter E Europe / Intersolar 2024: Bei passendem Wetter traf sich die internationale Solarbranche zur größten europäischen Fachmesse in München. An 3 Tagen, vom 19.–21. Juni, strömten über 110.000 Besucher*innen in die Münchner Messestadt. In 18 Hallen präsentierten sich mehr als 3.000 Aussteller – neueste Trends, technische Highlights und viel Networking warteten auf die Besucher*innen, ob Installateur*in, System-Profi, CEO oder Berater*in. Die Intersolar ist der größte Bestandteil des Messeverbunds The smarter E Europe.
Natürlich war auch Memodo wieder mit voller Power auf der Intersolar 2024 vertreten. Von der herausfordernden Marktlage war am Memodo Messestand nichts zu spüren: Auf 135 m² nachhaltig gebauter Standfläche saßen rund um die Uhr Installateure*innen, Neukunden*innen, Hersteller und andere Fachleute mit den Memodos an den Tischen und tauschten sich bei Snacks, Drinks oder einem kühlen Memodo Bier über die neuesten Entwicklungen am Markt aus. Wer sich für Großprojekte interessierte, saß mit unseren PEAKPLAN Beratern*innen in der Lounge, wer direkt zu den Messe-Highlights wollte, schloss sich einer der 7 geführten Messetouren zu unseren Hersteller-Partnern an. Dort führten Memodos von der Memodo Academy und aus dem Technical Operations Team durch die Hallen der The smarter E Europe / Intersolar 2024. Wer sich keinen Platz auf den Touren ergattern konnte, bekam den Memodo Messeguide in die Hand gedrückt. Der kompakte Geländeplan zeigte relevante Hersteller-Locations und schickte die Besucher*innen auf Touren zu den wichtigsten Orten, um sich die Informationen der Hersteller kurzerhand selbst einzuholen.
Außerdem konnten sich die Gäste direkt für noch mehr Energie-Expertise anmelden: Denn Im Herbst laden wir zu den Memodo Expert Days in 6 Städten in ganz Deutschland ein. Hier kannst du dich unverbindlich in die Info-Liste eintragen. Denn: Die Welt braucht neue Helden*innen.
Neben den Neuheiten bewegte vor allem ein Thema die Besucher*innen & Austeller: Die Situation auf dem Solarmarkt und die Auswirkungen von Solarpaket 1, dynamischen Stromtarifen und schwankender Zahlen.
Das ist die Energiezukunft – der Solarmarkt und Trends auf der Intersolar 2024
Die 12 Monate seit der letzten Intersolar haben den PV-Markt ordentlich durchgeschüttelt. Nach 2 Boom-Jahren, getrieben von Polykrise und steigenden Preisen für fossile Energien, kühlte sich der Markt ab Ende 2023 etwas ab. Die Aussteller und Besucher*innen auf der Intersolar 2024 waren sich jedoch einig – die Zukunft gehört der Photovoltaik. Und das sind die 3 größten aktuellen Trends:
Der Name The smarter E Europe ist Programm. Die Hersteller setzen auf intelligente Vernetzung und Energiemanagement-Systeme (EMS), die den Eigenverbrauchsanteil von Haushalten deutlich erhöhen. Ob eigene EMS, neue Kooperationen oder innovative Anschlusssysteme für die netzdienliche Steuerung, die PV der Zukunft wird smart. Gerade die dynamischen Stromtarife, die deutsche Versorger ab dem 01.01.2025 verpflichtend anbieten müssen, spielen dabei eine große Rolle. Viele Hersteller machen ihre EMS fit für 2025 oder planen sogar eigene dynamische Stromtarife.
Der zweite große Trend der Intersolar 2024 lässt sich unter „bigger is better“ zusammenfassen: 8–12 kWp für Eigenheim-Anlagen sind Geschichte. Die Hersteller machen Anlagen mit 15, 20 oder sogar 25–30 kWp Leistung als neuen Benchmark aus – die Ausstellungsbereiche der Hersteller präsentierten die entsprechenden Wechselrichter. Das liegt einmal an der rasanten Entwicklung der Zelltechnologie: Module mit 420–455 Wp Leistung verbreiten sich zusehends und erlauben den Betreibern*innen, auf derselben Dachfläche mehr Solarstrom zu erzeugen. Der wird auch gebraucht, denn mit der Sektorenkopplung zwischen PV, Wärme und E-Mobilität lohnt es sich noch mehr, den eigenen Haushalt mit PV-Energie zu versorgen. Zum anderen werden große Eigenheim-Anlagen mit dem Solarpaket 1 attraktiver, weil es die Obergrenze für das vereinfachte Netzanschlussverfahren von 10,8 auf 30 kW heraufsetzt.
Apropos Solarpaket 1: Das Gesetzespaket fördert gezielt Solarkraftwerke und große Agri-PV-Anlagen im Bereich von 500 kW und 5 MW. Dieses Segment verzeichnet auch im aktuellen Markt starke Zuwächse und die Hersteller präsentieren auf der The smarter E Europe / Intersolar 2024 das Material dafür – ob Unterkonstruktion für Freiflächen, Großspeicher oder Hochleistungs-Wechselrichter.
Neuheiten auf der Intersolar 2024 / The smarter E Europe
Gut 2.000 Hersteller präsentierten den Besucher*innen auf der Intersolar 2024 ihr aktuelles Portfolio und enthüllten neue Entwicklungen. Das sind die Highlights der diesjährigen Solarmesse:
AIKO: volle Power für die Energiewende
„Wir beobachten Trends nicht nur, wir setzen sie.“ So beschreibt Alexandra Holub, Head of Marketing DACH beim Tier-1-Hersteller AIKO Solar, das AIKO Mindset. „Wir sind marktführend in der Technologieentwicklung“, betont Holub. „20 % unserer Mitarbeiter*innen arbeiten in der Forschung und Entwicklung, dafür haben wir unter anderem unser eigenes Forschungszentrum in Freiburg eingerichtet.“ Und die Ergebnisse sprechen für sich:
„Unsere Module AIKO Neostar Gen 2 punkten mit Effizienz: Durch ABC-Technologie nutzen wir die volle Fläche des Moduls aus, weil alle Kontakte auf der Rückseite liegen. Dazu kommt die einzigartige partielle Verschattungsoptimierung.“ Am Messestand konnten die Besucher*innen ein AIKO Modul in verschiedenen Positionen verschatten und sich live von dieser Technologie überzeugen: AIKO Verschattungsoptimierung senkte die Leistungseinbuße von 16,67 % auf nur 1,85 %.
BYD: keep it simple
BYD setzt auf Plug & Play: „Wir arbeiten weiter daran, unser modulares System für Solarbatterien weiterzuentwickeln. Die neue Generation unserer Speicher-Serie Battery Box Premium HVS ist durch unser selbst entwickeltes Stecksystem noch einfacher zu installieren“, sagt Florian Blaser, General Manager EFT-Systems. Auch E-Mobility ist ein großes Thema bei BYD: „Wir sind marktführend bei E-Mobilitäts-Systemen und bereit für bidirektionales Laden.“ Die Technik ist also bereit für diese weltweit verbreitete Technologie, die Einführung in Deutschland hat sich bislang noch verzögert.
Fox ESS: Speicher-Power
„Speichersysteme werden immer wichtiger“, stellt Emanuel Spahrkäs, Sales Director bei Fox ESS Europe, fest. „Durch die massiv steigende Produktion von Batteriezellen werden sie stetig günstiger und eignen sich zunehmend nicht nur für den Residential-Bereich, sondern – wie unser Commercial-Speicher G-Max mit bis zu 2 MWh Kapazität – auch für industrielle Anwendungen.“ Fox ESS setzt auf die digitale Zukunft: „Unsere neuen Wechselrichter Fox ESS H3 Pro bieten mit 50 A exzellente Lade-/Entladeleistung und sind damit bestens für leistungsstarke, moderne Anlagen geeignet.“ Spahrkäs weiter: „Hardware meets Software: Wir haben unsere Fox App Anfang des Jahres komplett aktualisiert. So können Betreiber*innen ihre Anlagen individuell steuern und ihren Verbrauch genau planen. Die Fox App 2.0 bietet viele Funktionen eines Energiemanagementsystems – langfristig werden wir das mit einem eigenen EMS ergänzen“, verrät Spahrkäs. Zudem etabliert Fox ESS sich auch in einem neuen Bereich: Der Hersteller wird bald eine eigene Wärmepumpe auf den Markt bringen.
Fronius: größer, schneller, smarter
Trotz Marktabkühlung: Der lange Blick zeigt bei Fronius eine sonnige Zukunft. „Sinkende Einspeisetarife und begrenzte Netzkapazitäten sind im Moment noch Hemmschuhe für die PV-Zukunft, aber wir sehen schon wieder steigende Installationszahlen und hohes Kundeninteresse“, ordnet Leonhard Peböck, Produkt Marketing Manager beim österreichischen Traditionsunternehmen, die aktuelle Marktsituation ein.
Das große Thema dynamische Stromtarife hat man bei Fronius auch im Blick: „Smartes Energiemanagement wird immer wichtiger. Der Fronius Energiekosten-Assistent arbeitet KI-gestützt und übernimmt die smarte Steuerung von Hybrid-Wechselrichter und PV-Batterie“, enthüllt Peböck die große Fronius Neuheit für die Intersolar / The smarter E Europe 2024. Der Assistent wird für Fronius Solar.web Premium-User kostenlos sein und im Herbst auf den Markt kommen.
Peböcks Schlusswort: „Fronius bleibt ein großer Player und unser Benchmark ist weiterhin die Privat-PV. Hier sehen wir einen klaren Trend hin zu größeren Anlagen bis zu 30 kWp, das ergibt sich aus immer stärkeren Modulen und einer immer größeren Elektrifizierung unseres Alltags – der Bedarf an PV-Strom für Wärme und E-Mobilität steigt stetig.“ Der neue Hochleistungs-Wechselrichter Fronius Verto ist mit 4 MPPT und einer Leistungsklasse bis zu 33,3 kW auf genau diese Entwicklung ausgelegt.
GoodWe für alle Anwendungen
Kooperation ist die Zukunft: GoodWe setzt auf Kompatibilität. „Wir verfolgen sozusagen eine Open-Source-Politik“, erklärt Stephanie Seifried, Marketing Director Europe bei GoodWe. „Energiemanagementsysteme werden den PV-Markt in Zukunft stark prägen. Unser Ziel ist immer, dem Kunden komplette Lösungen anzubieten. Daher sind unsere Systeme mit denen zahlreicher EMS-Partner kompatibel.“ Bei GoodWe hat man auch die Bedürfnisse des Marktes im Blick: „Der Commercial-Bereich wächst stark und der Residential-Bereich wird sich stabil weiterentwickeln, dabei sind Batterien und leistungsstärkere PV-Anlagen die Hot Topics der nächsten Zeit“, erläutert Seifried. „Und dafür sind wir bereit: Mit der neuen Generation GoodWe Hybrid-Wechselrichter der ET-Serie erweitern wir unsere Produktpalette auf bis zu 50 kW Leistung nach oben und sind natürlich weiterhin voll 3-phasig ersatzstromfähig. Parallel dazu entwickeln wir natürlich auch die Heimspeicher der Lynx Serie stetig weiter und setzen auf besonders hohe Energiedichte. So bedienen wir die Nachfrage nach stärkerer Backupleistung und hoher Energieautarkie.“
Happy Birthday, K2!
20 Jahre K2, 20 Jahre Connecting Strength: Der Global Player aus Schwaben hatte nicht nur wegen des live übertragenen 2:0-Siegs der deutschen Elf bei der EM Grund zum Feiern: „Wir sind stolz darauf, seit 2 Jahrzehnten optimierte Lösungen für Installateure*innen anzubieten“, betont Rainer Burkhardt, Technical Sales Manager bei K2. „Dabei sind wir unserem Grundsatz treu geblieben: Die Energiewende gelingt nur gemeinsam, wenn alle – vom Hersteller über den Großhändler bis zum Installateur auf dem Dach – auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Wir sind global aktiv und mit 85 % europäischer Produktion fest in Europa verankert.“
Dieser weite Blick zeigt sich auch im Blick auf den Markt: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels müssen die Installateure effizient arbeiten können. Die Weiterentwicklung unseres Klassikers K2 MiniRail ist ist für den Einsatz von Solaroptimierern ausgelegt, maximal flexibel und macht ihnen die Arbeit dadurch leichter. Außerdem bieten wir mittlerweile 4 Lösungen für Fassaden-PV auf jedem Material an.“ K2 will Fachleute in jeder Projektphase unterstützen:
„Das K2 Base Tool ist mit dem Memodo Shop verknüpft und spart so viel Zeit bei der Planung. Denn der Installateur gehört aufs Dach und nicht hinter den Schreibtisch.“
Kostal: PV made in Germany
Kostal bringt Ordnung in den Variantendschungel: „Wir bieten den Installateuren*innen maximale Flexibilität mit einer übersichtlichen Produktpalette“, betont Field Marketing Manager Kai Langel. „Das erreichen wir durch die digitale Währung Kostal PLENTICOIN, mit der ein Wechselrichter direkt vor Ort auf die individuellen Projektanforderungen eingerichtet wird. Mit PLENTICOIN können Installateure*innen Wechselrichter Kostal G1, G2 und der neuen Generation G3 digital mit wenigen Klicks als Hybrid-Wechselrichter, PV- oder Batterie-Wechselrichter nutzen, ohne das Basisgerät ändern zu müssen. Aufrüsten wird damit zum Kinderspiel.“ Langel gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft: „Kostal Wechselrichter ab der Generation G2 werden ein Software-Update erhalten, mit dem die Betreiber*innen direkt den Börsenstrompreis auslesen können. Damit sind sie bereit für die Einführung dynamischer Stromtarife ab 2025.“
Schletter
Der Name Schletter ist aus der Solarbranche nicht wegzudenken und ab sofort auch im Memodo Shop verfügbar. Die oberbayerische Schletter Group steht für vielseitige und hochwertige Unterkonstruktionen für jede Anwendung. „Unser Fokus liegt auf den Bedürfnissen des Installateurs“, betont CTO Dr. Cedrik Zapfe direkt. „Wir bieten für jede technische Herausforderung eine Lösung und Support bei allen Fragen. Am Markt beobachten wir vor allem eine größere Diversifizierung in den Modulgrößen, weil Halbzellen-Module hier mehr Freiheit erlauben. Darum sind unsere Gestelle, vor allem die Serie FixGrid Pro, auf maximale Flexibilität ausgelegt und bieten eine große Vielfalt an Trageprofilen, Klemmbreiten für Modulrahmen und Konstruktionshöhen.“
Schletter ist auch auf die Weiterentwicklung des Solarmarktes vorbereitet, die das Solarpaket 1 noch einmal vorantreibt: „Mit Agri-PV erschließt sich ein großes, neues Feld für die Solarenergie. Wir sind vollumfänglich für diese Projektklasse aufgestellt“, schließt Dr. Zapfe.
SMA liebt die Sonne
„We love the sun!“, steigt Lisa Spangenberg, Solution Managerin bei SMA, in das Gespräch ein. „An der PV führt kein Weg vorbei.“ Die Systemtechnik-Profis von SMA schauen also zuversichtlich in die Energiezukunft. Spangenberg erklärt: „Der Markt stabilisiert sich und die Nachfrage nach PV-Energie bleibt hoch.“ SMA passt sein Angebot jetzt schon für die Zukunft an, in der vor allem die netzdienliche Steuerung und dynamische Stromtarife die Entwicklung bestimmen werden. „Wir sind stolz, ab Ende des Jahres unseren eigenen dynamischen Stromtarif powered by Lichtblick anzubieten. Zusammen mit dem Sunny Home Manager 2.0 können Endkunden*innen ihren Eigenverbrauch maximieren und gleichzeitig von günstigen Strompreisen z.B. aus Windenergie profitieren. Der Sunny Boy Smart Energy ist bereits seit April verfügbar und kombiniert niedrige Startspannung mit 3 MPPT, ist also besonders gut geeignet, um PV auf schwierigen Dächern zu nutzen.“
Die neuen Regelungen zur Netzdienlichkeit sind auch bereits eingeplant: „Wir machen alle unsere Systeme bereit, Verbraucher nach §14a EnWG ansteuerbar zu machen. Die SMA Wallbox ist bereits §14a-ready. Im Herbst wird es ein Software-Update für den SMA Sunny Home Manager geben, um alle angeschlossenen Verbraucher netzdienlich zu regeln“, schließt Spangenberg. Ebenfalls für den Herbst kündigt SMA außerdem eine Next-Gen-Ladelösung, den SMA eCharger für E-Mobility im Heimbereich an.
Smart, sicher, SolarEdge
„Ob Residential- oder Commercial-Bereich, PV ist weiterhin die Zukunft“, stellt Patrick Berendes, Sales Manager bei SolarEdge, fest. „Und SolarEdge bietet maßgeschneiderte Lösungen für diese Zukunft. Immer leistungsstärkere Module und zunehmende Sektorenkopplung begünstigen, dass Hausdach-Anlagen auch mal bis zu 20 kWp erzeugen. Der neue, voll ersatzstromfähige Hybrid-Wechselrichter SolarEdge NextGen bietet dafür die passende Leistungsklasse bis zu 20 kW und höchste Effizienz auch bei geringer Lade-/Entladeleistung – so können Betreiber*innen auch im Winter die maximale Leistung ihrer PV-Anlage nutzen. Die hocheffiziente NextGen Batterie mit LFP-Zellchemie bietet 4,4–70,4 kWh Kapazität und ist damit für Kleinanlagen und Gewerbe die richtige Wahl.“
Auch im Bereich Energiemanagement ist SolarEdge für die Zukunft bereit. Patrick Berendes weiter: „Mit SolarEdge ONE haben wir ein KI-gestütztes Energiemanagementsystem für den Residential- und den Commercial-Bereich, das dynamische Tarife in seine Intelligenz integrieren kann. In Q4 diesen Jahres ergänzen wir das Software-EMS mit der Hardware-Komponente SolarEdge ONE Controller. Damit werden alle Verbraucher gemäß §14a EnWG steuerbar, ohne dass die Betreiber*innen weitere Einstellungen vornehmen müssen.“ Last but not least ist Sicherheit Fokusthema bei SolarEdge, erklärt Berendes: „Unser Leitsatz ist: Nach innen maximal transparent, nach außen maximal sicher. Das erreichen wir durch unseren umfassenden Schutz auf der Geräteebene, Schutz gegen Cyberangriffe und besonders hohe Standards beim Datenschutz.”
Sungrow: Mikro- & Makro-PV für alle
Bei Sungrow setzt man auf Grün: papierlose Visitenkarten, digitale Flyer und ein klares Bekenntnis zur Energiezukunft: „Wir wollen alle an der Energiewende teilhaben lassen.“ So erklärt Michael Solbrig, Senior Partner Success Manager bei Sungrow, die Mission des PV-Allrounders. Dafür bietet Sungrow Lösungen für kleine und große Projekte: „Unsere neuen Mikro-Wechselrichter sind besonders gut für Balkonkraftwerke geeignet und erlauben, jeden Sonnenstrahl maximal auszunutzen.“ Die kompakten Power-Pakete kommen u.a. in Größen von 450 und 800 W. „Damit stellen wir sicher, dass einzelne Module präzise genutzt werden können und Verschattung nicht den ganzen String herunterzieht.“ Eine Nummer größer wird es bei Sungrow mit der neuen Generation ihrer Hochvolt Hybrid-Wechselrichter. „Größere Anlagen mit mehr Kraft werden immer verbreiteter. Der voll notstromfähige Sungrow Hybrid Wechselrichter spielt in der Leistungsklasse bis 25 kW und ist auf bis zu 200 % überdimensionierbar. Damit machen wir Sektorenkopplung und hohe Autarkie für Haushalte noch einfacher“, so Solbrig.
Auch die Marktsituation sieht Solbrig weiter positiv: „Wir erleben zwar gerade eine leichte Marktberuhigung nach den letzten beiden Boom-Jahren, aber die Installationszahlen sind bei uns so hoch wie 2023. Dazu sehen wir eine extreme Zunahme in der kommerziellen PV im Bereich von 500–3.000 MW.“
Unser Fazit zur The smarter E Europe / Intersolar 2024
Auf jeder Messe präsentieren die Hersteller heiß erwartete Neuheiten – und die Intersolar 2024 war keine Ausnahme: Neue Hochleistungsmodule, smarte Energiemanagementsysteme, kraftvolle Wechselrichter für eine sektorengekoppelte Zukunft und vieles mehr konnten die Besucher*innen begeistern. Unter dem Motto „Die Zukunft der Energiewende erleben“ haben wir viele neue Kunden*innen, altbekannte Partner und zahlreiche Interessierte aus der weltweiten Solarbranche am Memodo Messestand begrüßt – es war uns ein Fest.
3 Tage Messe, 2.010 Aussteller, brandheiße Neuigkeiten, unzählige Gespräche, zehntausende Schritte für die Besucher*innen – und ein Fazit: Die Solarbranche ist gekommen, um zu bleiben. Die erneuerbare Energiezukunft ist nicht aufzuhalten und wir alle, ob Installateur*in, Hersteller oder Memodo, arbeiten daran mit.
Also: Bis zum nächsten Mal, ob auf den Memodo Expert Days im Herbst 2024 oder auf der The smarter E Europe / Intersolar 2025!
Links
- Bilder und Videos von der Intersolar 2024 @ Memodo Instagram
- Messeberichterstattung und Updates @ Memodo WhatsApp-Kanal
- Registrierung für die Memodo Expert Days 2024