Einzigartig effizient – AIKO Gen 2 Module mit partieller Verschattungsoptimierung
Das neue Haus nebenan, die schöne Eiche im Garten oder Schmutz auf dem Glas – viele Umwelteinflüsse können Solarmodule verschatten. Das führt zu Leistungseinbußen und weniger Solarstrom. Die Effizienz-Profis von AIKO lösen dieses Problem mit der 2. Generation ihrer starken Neostar Module mit weltweit einzigartiger partieller Verschattungsoptimierung. Wie das funktioniert und wie wichtig es für den effizienten Betrieb einer Solaranlage ist, erklären wir dir in diesem Ratgeber.
Führt sicher kein Schattendasein: das ist AIKO
AIKO Solar ist kein unbekannter Name in der Photovoltaik-Branche: Das asiatische Unternehmen hat sich als Hersteller von Wafern und Solarzellen etabliert und setzt damit fortlaufend neue Standards. Seit 2023 produziert AIKO auch eigene Solarmodule, die vor allem mit hoher Effizienz und Wirkungsgrad-Rekorden punkten. Dazu arbeitet der Hersteller – unter anderem zusammen mit dem Fraunhofer ISE – im eigenen Forschungsinstitut in Freiburg – stetigdaran, seinen Forschungsvorsprung zu behalten. Eine von AIKOs wichtigsten Errungenschaften ist die ABC N-Type-Solarzelle: Diese innovative Technologie erreicht höhere Effizienzgrade als herkömmliche Solarzellen und findet natürlich auch in den neuen AIKO Gen 2 Solarmodulen Anwendung.
Das können AIKO Gen 2 Module
Als Technologieführer zieht AIKO bei der 2. Generation seiner Module alle Register. Das sind die größten Vorteile der all-black Solarmodule AIKO Neostar 2S und der Glas/Glas-Variante AIKO Neostar 2S+.
- Partielle Verschattungsoptimierung:
Diese hochmoderne Technologie sorgt dafür, dass Solarmodule von AIKO Gen 2 auch dann sehr effizient laufen, wenn einzelne Zellen verschattet sind. Mehr dazu - Hohe Effizienz:
Beide Varianten der AIKO Gen 2 Module bieten starke Leistungsdaten: Die Module liefern stolze 455 Wp mit einem sehr guten Wirkungsgrad von 22,8 %. - ABC-Technologie:
Für die Neostar 2S und Neostar 2S+ setzt AIKO auf die sogenannte ABC-Technologie. Das steht für „All Back Contact“ – es befinden sich also alle Kontakte der Solarzelle auf der Rückseite. Dadurch können sie nicht punktuell verschattet werden und die ganze Vorderfläche kann zur Energieproduktion genutzt werden. Positiver Nebeneffekt: Die Module sehen dadurch auch ästhetischer und einheitlicher aus.
Wie funktioniert die partielle Verschattungsoptimierung von AIKO?
Das Highlight der neuen AIKO Module ist die derzeit einzigartige partielle Verschattungsoptimierung. Diese Technologie sorgt für höhere Erträge beim Solarstrom. Und das geht so:
Die meisten Module auf dem Markt sind Halbzellen-Modelle mit jeweils 6 Zellstrings – je 3 auf der oberen und der unteren Hälfte des Moduls. Wenn nun eine Zelle im Modul verschattet wird, etwa durch Baumschatten, Laub oder Schmutz auf dem Modul, steigt der Widerstand in der verschatteten Zelle: Der Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes und geht daher nicht mehr den längeren Weg über die übrigen Zellen des betroffenen Strings, sondern über eine der 3 Bypassdioden. Dadurch verliert das Modul 1/6 seiner Leistung – 16,67 % Leistungseinbuße wegen nur einer verschatteten Zelle. Hier kommt die neue AIKO Technologie ins Spiel:
Die neuen AIKO Neostar Gen 2 Module halten den Widerstand in der verschatteten Zelle so gering, dass der Stromfluss weiterhin durch den Zellstring laufen kann und nicht auf die Bypassdioden ausweichen muss. Die verschattete Zelle erzeugt zwar keinen Strom mehr, die restlichen Zellen des Strings liefern aber weiterhin volle Leistung. Das reduziert den Leistungsverlust auf 1/54 bzw. 1,85 % für jede verschattete Zelle. Bei nur einer betroffenen Zelle läuft das Photovoltaik-Modul also mit 98,15 % seiner Leistung statt auf 83,33 % herunterzuregeln.
Cool bleiben dank Verschattungsoptimierung
Ein weiterer Vorteil der partiellen Verschattungsoptimierung sind niedrigere Temperaturen. Widerstand in einer elektrischen Leitung erzeugt Wärme. Durch den niedrigeren Widerstand in der verschatteten Zelle wird diese weit weniger heiß: Während herkömmliche TopCon-Zellen bei längerer Verschattung bis zu 150° C erreichen können, sind es bei den Zellen in AIKO Gen 2 Modulen nur ca. 100° C. Das hat zwei große Vorteile:
- Sicherheit:
AIKO Gen 2 Module senken das Risiko für Hotspots stark. Das schützt die Anlage und verlängert ihre Lebensdauer und verringert außerdem das Brandrisiko. - Effizienz:
Solarzellen verlieren mit jedem °C an Leistung. Der Temperaturkoeffizient gibt diesen Leistungsverlust als %/°C an. Bei AIKO Gen 2 Modulen liegt dieser Koeffizient mit -0,26 %/°C auf einem marktführend niedrigen Wert.
Fazit
Die 2. Generation von AIKO Modulen bringt große Neuerungen auf den Solarmarkt. Die Module Neostar 2S und Neostar 2S+ zeichnen sich nicht nur – typisch für AIKO – durch hohe Wirkungsgrade und starke Leistung aus, sondern bieten mit der einzigartigen partiellen Verschattungsoptimierung auch besonders hohe Betriebseffizienz im Alltag sowie mehr Sicherheit.
Zusammenfassung
- AIKO bringt die 2. Generation seiner Solarmodule heraus. Das sind AIKO Neostar 2S und das Glas/Glas-Modul AIKO Neostar 2S+ mit je 455 Wp und 22,8 % Wirkungsgrad.
- Die neuen ABC-Module bieten innovative partielle Verschattungsoptimierung, die den Leistungsverlust bei Verschattung drastisch reduziert.
- Diese Technologie verringert außerdem das Risiko für Hotspots deutlich.